Bläri („Fasnetsuächer“)

Im schwarzen Gehrock mit Zylinder und weißem „Bläri“-Tuch am Rock sind die Männer im „Loäd“ (Trauer) am Aschermittwoch abends ab 17.30 Uhr zum letzten Akt unterwegs. Angeführt von der Trauermusik geht es an die Brunnen, wo der „Vorblärer“ die verloren gegangene Fasnet mit den Worten „Ihr Fasnetsuächer, haltet a, suächet i alle Stroße, i alle Gasse, jesses na. Iis isch iseri Fasnet verlore gange. Und die leere Beitel hanget a de Stange.“ beweint. Die mitgeführten Geldbeutel werden von den „Geltemanne“ ausgewaschen und durch die „Laternemanne“ durchleuchtet, es stellt sich jedoch kein Erfolg ein, das „Blären“ (weinen) und Wehklagen geht nun reihum.

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